Todesfälle in deutschen Gewässern: Vorsicht beim Schwimmen

Oortkatensee. © F. Rasch

Zuletzt wurde häufig berichtet, dass tote Menschen in Gewässern gefunden wurden. In ganz Deutschland kommen solche Unfälle vor. Egal welche Altersgruppe. Die hohe Hitze in Kombination mit Schwimmen kann gefährlich sein wenn man das unterschätzt.

Der Sommer ist was wundervolles. Was gibt es schöneres als bei gutem Wetter mit Freunden oder der Familie an einen See zu fahren und dort den Grill zu entfachen? Aber genau in diesem Genuss liegt auch eine Gefahr. An besonders heißen Tagen muss man den Körper vor dem Gang ins Wasser an den Temperaturunterschied gewöhnen.

Auf keinen Fall sollte man einfach ins Wasser springen. Auch das schwimmen von großen Strecken ist sehr gefährlich. Richtig kritisch ist die Mischung aus Hitze und Wasser wenn Alkohol oder Essen zu sich genommen wurde. Daher sollte man sehr vorsichtig sein. Man sollte auch die Mitmenschen an Badeseen und Schwimmbädern warnen.

In den vergangenen Wochen gab es bereits mehrere Todesfälle in vielen Teilen Deutschlands. So ertranken die meisten Menschen in Folgen eines Herzstillstands. Andere Schwimmer unterschätzten Strecken oder die Strömung in Flüssen. Immer wieder gehen Meldungen bei Polizei oder Feuerwehr ein, weil Menschen nach dem Gang in ein Gewässer vermisst wurden.

Viele Todesfälle in wenigen Tagen

Wie viele Menschen in Hamburg in diesem Sommer bereits gestorben sind, dass wissen wir nicht. Am 22. Juli schrieb das „Hamburger Abendblatt“: „ An den deutschen Küsten sowie in Seen, Schwimmbädern und Flüssen sind bei Badeunfällen in den vergangenen Tagen mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen.“ Seitdem gab es allerdings weitere Todesfälle – auch in Hamburg. (fr)