Montag, 15. Dezember 2014

Hamburg Towers mit Personalsorgen und Niederlage gegen Jena

Inselparkhalle. © Frank Rasch
Die Hamburg Towers zeigten in den zweiten Basketball-Liga ProA eine sehr gute Debütsaison. Nun plagen Trainer Hamed Attarbashi zahlreiche Ausfälle die unmöglich zu kompensieren sind. Das ist auch einer der Gründe für die jüngste 71:94-Niederlage in Jena.

Trotz der ersten Saison der Vereinsgeschichte zeigten die Hamburg Towers in der zweiten Basketball-Bundesliga ProA bisher eine sehr gute Leistung. Die Norddeutschen können fast jeden Gegner in der Liga schlagen – wenn innerhalb des Teams alles passt. Derzeit plagen Towers-Trainer Hamed Attarbashi einige Verletzungssorgen.

Die Personalsorgen führten am Wochenende dazu, dass der Coach im Spiel gegen Sience City Jena auf einige Stammkräfte verzichten musste. Mit nur acht einsatzbereiten Spielern reisten die Hamburger in Jena an. Dennoch gelang den Towers ein guter Start: Bis zum Spielstand von 11:11 konnten die Hamburger mithalten.

Nach einigen Minuten kam Jena zunehmend besser in die Partie. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts konnten sie die Hausherren mit 30:21 absetzen und dominierten fortan die Begegnung gegen Hamburg. Die Ausfälle der etablierten Stammkräfte Terry Thomas und Bazou Kone machten sich mit jeder Minute zunehmend bemerkbar.

Nach dem Schlusspfiff musste Cheftrainer Hamed Attarbashi eingestehen: „Wir konnten dem Druck nicht standhalten und es hat die bessere Mannschaft gewonnen.“ Mit 94:71 verloren die Hamburg Towers das Auswärtsspiel in Jena. Nächste Woche soll es besser laufen, dann haben die Norddeutschen ein Heimspiel gegen Vechta.

Das Heimspiel gegen den SC Rasta Vechta (21.12., 17.00 Uhr) ist das letzte Spiel vor der Weihnachtspause in der ProA. Somit bietet sich am nächsten Wochenende die letzte Möglichkeit auf einem Besuch im Jahr 2014. Informationen und Tickets für die Heimspiele der Hamburg Towers gibt es auf der Website www.hamburgtowers.de.

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