Donnerstag, 22. Januar 2015

Der HSV spielt wieder im Volksparkstadion

Neuer Schriftzug? © F.R. & P.B.
Für viele Fans hat sich eigentlich nie etwas geändert. Die HSV-Arena hatte intern immer den Namen Volksparkstadion. Doch nun erhält das Stadion auch ganz offiziell wieder den altehrwürdigen Namen zurück. Ermöglichen wird das Milliardär Klaus-Michael Kühne.

Klaus-Michael Kühne ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann und ein langjähriger HSV-Fan. An letzteren hatten viele Anhänger zuletzt etwas gezweifelt. Nachdem der Milliardär dem HSV mehrfach Geld gegeben hatte, entschied sich Kühne gegen den Kauf von HSV-Anteilen und forderte die vertraglich festgelegte Rückzahlung.

Den HSV hätte die Rückzahlung in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Das ist auch dem HSV-Fan Kühne bewusst gewesen. Ob das einer der Gründe ist warum er sich Klaus-Michael Kühne umentschieden hat ist nicht bekannt. Der HSV berichtet auf hsv.de, dass der Geschäftsmann als strategischer Partner in die HSV Fußball AG einsteigt.

Für 18,75 Millionen Euro seiner dem HSV zur Verfügung gestellten 25 Millionen Euro kauft Klaus-Michael Kühne 7,5 Prozent HSV-Anteile. Somit sitzt der Milliardär erster strategischer Partner im Boot. Weitere sollen folgen. Es wurden bereits einige Gespräche mit Unternehmen geführt und es werden auch noch weitere Gespräche folgen.

Kühne kauft Namensrechte der HSV-Arena

Neben dem Einstieg in die HSV Fußball AG will Klaus-Michael Kühne die Namensrechte des Stadions kaufen. Dann heißt die Arena ab dem 1. Juli 2015 für vier Jahre lang wieder Volksparkstadion. Fans und Mitglieder des Vereins sind begeistert der Arena den alten Namen zurückzugeben unter dem der HSV die größten Erfolge feierte.

Von 1953 bis 2001 hieß das Stadion bereits Volksparkstadion. Danach wurde es zur AOL-Arena, HSH-Nordbank Arena und zur Imtech Arena. Nach den drei Sponsoren-Namen soll ab 1. Juli wieder der traditionelle Schriftzug das Stadion zieren. Was sich der HSV die Namensrechte kosten lässt ist uns bisher nicht bekannt.

So könnte es aussehen. © Foto: Frank Rasch / Montage: Patrick Bieber

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