Dienstag, 20. Januar 2015

Schwarze Nächte Hamburg am 26. Januar mit Mojib Latif

Vorschau. © Schwarze Nächte
Auch in diesem Monat finden wieder die beliebten „Schwarzen Nächte“ in der Speicherstadt statt. Diesmal ist der aus dem TV bekannte und renommierte Klimaforscher Professor Mojib Latif zu Gast und stellt sein Buch „Das Ende der Ozeane“ dem Publikum vor.

Mojib Latif ist einer der bekanntesten und renommiertesten Klimaforscher in Deutschland. Latif ist Professor am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel gilt als einer der führenden Experten für den Klimawandel und dessen Wechselwirkung. Aufgrund seiner Arbeit hat der Professor bereits zahlreiche Ehrungen und Preise erhalten.

Neben seinen Arbeit als Klimaforschung ist Mojib Latif auch Autor. In seinem neuen Buch geht er der Rolle der Weltmeere als Grundlage der menschlichen Existenz nach. Leckende Ölpipelines laufen am Meeresgrund aus, man ist ständig auf der Suche nach nutzbaren Rohstoffen aus der Tiefsee und Müll lässt Meeressäuger verenden oder gelangt über die Nahrungskette zurück auf unseren Teller.

„Die Menschen“, schreibt Mojib Latif, „betreiben mit den Meeren in gewisser Weise ein gigantisches Experiment. Wie es ausgehen wird, können wir nicht vorhersehen. Wir kennen ja noch nicht einmal alle Lebewesen im Meer.“ Dieses Buch über die Ozeane ist als Weckruf gedacht. Als Mahnung. Mojib Latif hinterfragt einige Dinge.

Am 26. Januar 2015 wird Professor Mojib Latif sein Buch, „Das Ende der Ozeane“, dem Publikum der „Schwarzen Nächte“ in der Hamburger Speicherstadt vorstellen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet wie gewohnt in der Kaffeerösterei (Kehrwieder 5) statt. Der Eintritt zur „Schwarzen Nacht“ kostet 7 Euro pro Person.

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