Montag, 6. Juli 2015

Hitze Rekord: Technik versagt und Strände voll

Wolkenfreier Abend. © Frank Rasch
In Hamburg wurde Samstag mit 36 Grad ein neuer Hitze-Rekord aufgestellt. So einen heißen 4. Juli gab es noch nie. Leider hatten die Temperaturen Auswirkungen auf technische Geräte. Wer alternativ an einen Strand wollte musste sich erst einmal lange gedulden.

Endlich Sommer! Auch wenn es einigen Menschen momentan vermutlich zu heiß ist. Trotzdem ist es schön das sich der Sommer von der sonnigen Seite zeigt, auch wenn das ein paar Nachteile mit sich bringt: Einige technische Geräte funktionieren nicht einwandfrei und auch Motoren leiden unter der Hitze. Das Auto sollte man ohnehin stehen lassen. Die Autobahnen waren alle überfüllt.

Wer von Hamburg aus an die See wollte musste sehr viel Geduld aufbringen, weil alle Autobahnen überfüllt waren. Wer dann endlich an Nord- oder Ostsee angekommen war musste an den Stränden erst einmal einen freien Platz finden – davon gab es nur noch wenige. Einige Reisende gingen sogar leer aus. Aber auch für die Menschen die am Wochenende in Hamburg blieben lief nicht alles rund.

Beim City Slide in Wilhelmsburg gab es lange Wartezeiten und die Freibäder in Hamburg waren ebenfalls überfüllt. Einige Menschen sprangen sogar in Alster und Elbe und setzten sich teilweise großen Gefahren aus. In der Alster ertrank ein 31-jähriger Schwimmer. In ganz Deutschland verunglückten am Wochenende 14 Menschen bei Badeunfällen, berichtet die BILD-Zeitung.

Trotz der schlechten Nachrichten gilt es den Sommer zu genießen. Der Winter kommt schneller als man ahnt. In Hamburg soll es auch in den nächsten Tagen sonnig bleiben. Richtig heißt wird es mit etwa 30 Grad am Dienstag. Ab Mittwoch soll es dann deutlich abkühlen, aber es soll sonnig bleiben, berichtet wetter.de. (fr)

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