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Blutmond. © Frank Rasch |
Astronomen und Fotografen lagen in der vergangenen Nacht auf der Lauer um ein sehr seltenes Naturschauspiel zu beobachten: Neben einem Supermond gab es eine Mondfinsternis und einen Blutmond. Dabei sind uns einige schöne Aufnahmen gelungen.
Am nächtlichen Himmel gab es in der vergangenen Nacht etwas zu sehen, dass es nur selten zu bestaunen gibt. Um 3.07 begann sich der Mond in den Kernschatten der Erde zu bewegen und der Mond verdunkelte sich allmählich. Um 4.11 Uhr war der Mond vollständig im Schatten. Sichtbar war der Mond während dieser Zeitspanne trotzdem.
Der rötliche Anteil des Sonnenlichts, dass von der Erdatmosphäre gebrochen und in den Schatten gestreut wurde, verwandelte den Erdtrabanten durch die rötliche Färbung in einen sogenannten „Blutmond“. Außerdem war der Mond der Erde näher und erschien daher besonders groß. Wer das Ereignis gesehen hat darf sich glücklich schätzen da es dieses Naturphänomen nur sehr selten gibt.
In der Nacht von Sonntag auf Montag kamen mit Supermond, dem Blutmond und einer vollständigen Mondfinsternis gleich drei astronomische Ereignisse zusammen. Aufgrund des sternenklaren Himmels ließ sich das Naturspektakel in Norddeutschland besonders gut bestaunen. Wir haben die Nacht durchgemacht um das Ereignis für unsere Leser fotografieren zu können. Es hat sich gelohnt! (fr)
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Um 0.00 Uhr als Vollmond. © Frank Rasch |
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Um 2.00 Uhr. © Frank Rasch |
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Der Mond kommt dem Erdschatten näher. © Frank Rasch |
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Um 3.07 Uhr tritt der Mond in den Schatten - Beginn der Mofi. © Frank Rasch |
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Der Mond verschwindet allmählich. © Frank Rasch |
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Gegen 3.45 Uhr. © Frank Rasch |
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Kaum noch sichtbar. © Frank Rasch |
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Um 4.11 Uhr ist der Mond im Kernschatten und färbt sich. © Frank Rasch |
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Der Mond färbt sich Kupferrot. © Frank Rasch |
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Der Blutmond. © Frank Rasch |
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Um 6.27 Uhr tritt der Mond wieder aus dem Schatten. © Frank Rasch |
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Der Mond wird wieder deutlich sichtbar. © Frank Rasch |
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