Seehund. © Frank Rasch |
Die Nordsee-Insel Helgoland hat sehr viel zu bieten. Davon durften wir uns im Frühling diesen Jahres selbst überzeugen. Dank der schnellen Überfahrt mit dem „Halunder Jet“ von Hamburg war das Ziel in der Nordsee schnell erreicht und man hat deutlich mehr Zeit sich die schöne Insel anschauen. Trotz der geringen Größe Helgolands sollte man sich dafür mindestens zwei Tage Zeit nehmen.
Neben vielen seltenen Pflanzen kann man auf Helgoland einige Tiere beobachten, die man nur auf der Nordsee-Insel aus nächster Nähe anschauen kann. Besonders die Basstölpel-Kolonien sollte man besuchen. Die gänsegroßen Meeresvögel sind die weiteste im Norden brütende Tölpel-Art. Der Basstölpel ernährt sich von fetthaltigen Beutefischen wie Heringen und Makrelen.
Die Besonderheit bei der Jagt nach Beute ist, dass der Basstölpel ein sogenannter Stoßtaucher ist und mit einer Geschwindigkeit von rund 100 km/h in Richtung Wasser schießt um die an der Wasseroberfläche schwimmenden Fische zu jagen. Aufgrund dieser ungewöhnlichen Jagdmethode der Basstölpel sind die Atemorgane anders angelegt und stärker entwickelt als bei vielen anderen Vogelarten.
Unbedingt anschauen sollte man sich auch die Seehunde und Kegelrobben auf Helgoland. Auf der Düne, der Nachbarinsel, kann man die schönen Tiere mit einen Abstand von 30 Metern aus nächster Nähe sehen. Trotzdem gilt vor allem bei den Kegelrobben erhöhte Vorsicht da es sich dabei um das größte in Deutschland freilebend vorkommende Raubtiere handelt. Kegelrobben wiegen bis zu 300 kg.
Tierische Eindrücke auf Helgoland:
Die modernste Art der Überfahrt nach Helgoland. © Frank Rasch |
Blick von der Düne zur Hauptinsel. © Frank Rasch |
Einzigartiger roter Felsen in der Nordsee. © Frank Rasch |
Kegelrobbe auf Helgoland. © Frank Rasch |
Kegelrobbe am Baden. © Frank Rasch |
In der Sonne liegend. © Frank Rasch |
Seehunde und Kegelrobben auf Helgoland. © Frank Rasch |
Ein Seehund. © Frank Rasch |
Möwe am Strand. © Frank Rasch |
Schöner Basstölpel. © Frank Rasch |
Flug über das Meer. © Frank Rasch |
Brutzeit im Frühling. © Frank Rasch |
Aus Menschendreck werden Vogelnester. :-( © Frank Rasch |
Basstölpel-Kolonien am roten Felsen. © Frank Rasch |
Brutstätten. © Frank Rasch |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen