Dienstag, 6. Oktober 2015

Ausstellung im Röhrenbunker Eppendorf

© Frank Rasch
Im Hamburger Stadtteil Eppendorf befindet sich einer der letzten intakten unterirdischen Bunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Zu verdanken ist der gute Zustand des über 70 Jahren alten Bauwerks dem Stadtteilarchiv Eppendorf. Am vergangenen Wochenende fand in dem unterirdischen Röhrenbunker in der Tarpenbekstraße 68 eine besonders schöne Ausstellung mit dem Titel „Verklärt, verdrängt und abgeheftet“ statt.

In Hamburg fand am Sonntag der „Tag der Geschichtswerkstätten“ statt. 17 Einrichtungen hatten geöffnet und man konnte sich einen Eindruck von der Arbeit der Vereine und deren Archive machen. Außerdem gab es Führungen, Rundgänge und Ausstellungen. Eine besonders schöne Ausstellung in beeindruckender Atmosphäre konnte in einem unterirdischen Röhrenbunker bestaunt werden.

Das Stadtteilarchiv Eppendorf e.V. hatte am Sonntag den unterirdischen Röhrenbunker an der Tarpenbekstraße 68 geöffnet. Neben Informationen über das Bauwerk und dem Archiv hatten die Künstlerinnen Heike Freiburg und Nicole Franz im inneren des Bunkers eine schöne Ausstellung zum Thema Erinnerung mit dem Titel „Verklärt, verdrängt und abgeheftet“ zusammengestellt.

Aus unserer Sicht handelt es sich bei der Ausstellung der Künstlerinnen um eine sehr schöne Präsentation. Ein unterirdischer Bunker scheint dafür der ideale Ort. In anderen Räumlichkeiten würde die Ausstellung nicht so gut wirken wie es in dem historischen Bauwerk der Fall ist. Daher bleibt zu wünschen das es eine Fortsetzung geben wird. Sollte dem so sein so werden wir es mitteilen.

Kunst im Bunker. © Frank Rasch
Beeindruckende Ausstellung. © Nina Weickert

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