Samstag, 7. Januar 2017

Blitzeis und Glätte in Norddeutschland

Winterdienst. © FOtto
Fast ganz Norddeutschland wurde heute von Blitzeis und glatten Straßen überrascht. Wer kann sollte ab Samstagnachmittag nicht mehr aus dem Haus gehen und vorerst unnötige Wege vermeiden. Die Krankenhäuser haben bereits alle Hände voll zu tun.

Am Samstag war die Wetterlage in Norddeutschland so kritisch, dass es nur schwer möglich war ohne Sturz Fußwege zurückzulegen. Überall führte der Eisregen und gefrierende Nässe zu Unfällen und Stürze von Fußgängern. Auf der A7 bei Harrislee kippte ein LKW um da dieser wegen Glatteis ins rutschen kam. Die Strecke Richtung Hamburg wurde daraufhin für mehrere Stunden gesperrt.

Die spiegelglatten Straßen behinderten den Verkehr massiv. Der deutsche Wetterdienst hat außerdem eine Unwetterwarnung herausgegeben, die für Hamburg, dem nordwestlichen Niedersachsen, großen Teilen Schleswig-Holsteins sowie Mecklenburg-Vorpommern und Bremen gilt. Überall besteht die Gefahr von gefrierendem Regen und Glatteis. Die Lage war auch am Samstagabend noch kritisch.

337 Einsätze in Hamburg

Die Krankenhäuser, Rettungsdienste und die Polizei in Hamburg hatten am Samstag alle Hände voll zu tun. Es gab viele Stürze von Fußgängern. Laut der „BILD-Zeitung“ rückte die Feuerwehr in Hamburg am Samstag in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr zu 337 wetterbedingten Einsätzen aus. Wie lange die Wetterlage so gefährlich bleibt ist unklar. Im Verlauf des sonntags könnte es milder werden.

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