Montag, 1. Mai 2017

Mai Krawalle: Hamburg rechnet mit Ausschreitungen

1. Mai. © Nina Weickert
Sowohl die Polizei wie auch die linke Szene rüstet sich für den 1. Mai. In Hamburg wird auch in diesem Jahr wieder die „revolutionäre Mai-Demonstration“ stattfinden und das bedeutet, dass normale Bürger einige Gegenden heute lieber meiden sollten.

Wie schlimm werden die Mai-Krawalle dieses Jahr in Hamburg? Insider befürchtet das es an diesem 1. Mai deutlich heftiger zugeht als in den vergangenen Jahren. Zahlreiche Linksradikale sollen bereits nach Hamburg gereist sein. Die „revolutionäre Mai-Demonstration“ am „Tag der Arbeit“ wird für einige Chaoten so etwas wie eine Generalprobe für den G20-Gipfel am 7. und 8. Juli 2017.

Nach einigen Vorab-Demos im Verlauf des langen Wochenendes startet die erste Demo am 1. Mai um 10.30 Uhr am Rödingsmarkt. Dabei handelt es sich um die zentrale 1. Mai-Demo des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). 3.500 Teilnehmer werden erwartet und es wird damit gerechnet, dass sich mehrere Hundert Linksextremisten unter die die vielen friedlichen Demonstranten mischen werden.

Die DGB-Demo verläuft vom Rödingsmarkt bis zum Fischmarkt. Dort startet um 12 Uhr ein weiterer Protestmarsch. Auch für die zweite Demo haben sich mehrere tausend Teilnehmer angemeldet. Es ist damit zu rechnen das sich auch beim zweiten Zug einige Extremisten mit einreihen werden. Die Polizei rechnet mit 500 Teilnehmern aus der linken Szene, von denen etwa 300 gewaltbereit sind.

Abends wird es gefährlich

Mit den meisten Krawallen rechnen die Behörden am 1. Mai ab 18 Uhr. Dann startet im Bereich der S-Bahn Sternschanze / Rote Flora die große „revolutionäre 1. Mai Demonstration“ unter dem Motto „Krieg und Krise haben System. G20 entern, Kapitalismus versenken.“ Die kommunistische Gruppierung Roter Aufbau ruft zur Teilnahme auf.

Wie schlimm es an diesem 1. Mai wird das lässt sich jetzt noch nicht abschätzen. Insider vermuten das es dieses Jahr heftiger wird als in den vergangenen Jahren. Die Polizei hingegen versucht zu beruhigen und vermutet keine Steigerung: „Wir erwarten ein Szenario wie in den vergangenen Jahren“, sagt Polizei-Sprecher Ulf Wundrack. (fr)

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