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| Stau. © FOtto |
Nun ist es ab Montag soweit: Die A7-Auffahrt in Schnelsen wird bis Ende 2018 für den Autoverkehr gesperrt. Hinzu kommt noch der Ferienverkehr auf der Autobahn. Ein Verkehrschaos droht. Nun gibt es aber einige Vorschläge wie man das Chaos reduzieren könnte.
Eigentlich war die Sperrung der A7-Auffahrt in Schnelsen bereits ab 3. Juli geplant. Wegen des G20-Gipfels und dem damit verbundenen Verkehrsaufkommen hat man die Sperrung allerdings um ein paar Wochen verschoben. Nun ist es soweit: Ab Montag, 24. Juli, wird die A7-Zufahrt Schnelsen Richtung Hannover für anderthalb Jahre gesperrt. Bis Ende 2018 kann die Auffahrt nicht mehr genutzt werden.
Für Autofahrer die täglich über die A7 müssen wird das eine nervliche Herausforderung. Es droht ein Verkehrinfarkt. „Die Verkehrsbelastung für Schnelsen und auch Eidelstedt und Stellingen ist ohnehin massiv. Die zusätzliche Belastung könnte das Fass zum Überlaufen bringen“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bezirksfraktion, Koorosh Armi, geegenüber dem „Niendorfer Wochenblatt“.
Der Politiker ist ebensowenig begeistert wie die Autofahrer die täglich über Schnelsen auf die A7 fahren. Eine Dauersperrung von eineinhalb Jahren war bei der Planung im Jahr 2012 nie vorgesehen. Nun laufen Gespräche um eine schnelle Lösung zu finden, da die A23 im Bereich Eidelstedt derzeit nur einspurig befahrbar ist. Möglich wäre es einen Teil des Verkehrs nach Schnelsen-Nord umzuleiten. (fr)
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