Samstag, 20. Januar 2018

Es gibt einen Rettungsplan für Puan Klent

Schöne Nordsee. © Frank Rasch
Das Schullandheim Puan Klent auf Sylt kann voraussichtlich gerettet werden. Das zumindest schrieb die BILD-Zeitung vor einigen Tagen. Ende des Monats soll nun endlich eine Entscheidung fallen wie genau der Rettungsplan für Puan Klent aussehen wird.

Das Jahr beginnt mit einer guten Nachricht: Der Insolvenzberater und die Hamburger Sozialbehörde wollen Ende Januar gemeinsam entscheiden wie es in Zukunft weiter geht mit dem Schullandheim Puan Klent in Rantum auf Sylt. Es gibt allerdings einen vielversprechenden Rettungsplan. Dass zumindest berichtete die BILD. Demnach gibt es einige Punkte die geändert werden müssen.

Sicher ist, dass in der Vergangenheit einiges schief gelaufen ist, wodurch dem Schullandheim Geld fehlt. Die Stiftung hat kein Geld in der Kasse und das Grundstück sowie die Gebäude sind bereits hoch belastet. Nun sollen über ein sogenanntes „Fund-Raising“ Spender gefunden werden. Auch die Sozialbehörde sichert Unterstützung zu, sofern das Heim künftig wirtschaftlich betrieben wird.

Gefordert wird ein kaufmännischer Leiter, der sich um Finanzen, Marketing und Einkauf kümmert. Dann sollen Lebensmittel und Energie deutlich günstiger eingekauft werden. Die Übernachtungspreise werden erhöht. Es sollen neben Hamburger Schulen künftig auch andere Gruppen angeworben werden, wie beispielsweise Sportteams sowie Forschungs- und Umweltgruppen.

Wenn alles nach Plan läuft, dann kann das Insolvenzverfahren gestoppt werden. Ende Januar soll dann eine Entscheidung fallen wie genau der Plan zur Rettung des Schullandheims aussieht und ob das Insolvenzverfahren dann zurückgenommen wird. Die Stiftung ist zuversichtlich. Auch wir würden das großartig finden, damit auch die Kinder unserer Kinder mal nach Puan Klent reisen können.

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