Montag, 1. Januar 2018

Silvester-Bilanz 2017 in Norddeutschland

Silvester. © Frank Rasch
Silvester in Norddeutschland verlief laut Angaben der Polizei überwiegend friedlich. Auch an der Hamburger Reeperbahn und am Hafen kam es demnach zu keinen besonderen Vorkommnissen. Auch in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern blieb es friedlich.

Trotz des schlechten Wetters in Norddeutschland haben sich die Menschen das Feiern nicht vermiesen lassen. In vielen Großstädten und auch in Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie Mecklenburg-Vorpommern wurde intensiv der Jahreswechsel gefeiert. Trotzdem blieb es größtenteils friedlich auf den Straßen – so auch auf der Hamburger Reeperbahn und am Jungfernstieg.

Laut der Polizei kam es kaum zu Vorkommnissen. Demnach gan es in Hamburg 126 Strafanzeigen, darunter 13 wegen Beleidigung auf sexueller Basis und eine Strafanzeige wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung. Weitere Vorfälle wurden bis zum Neujahrsmorgen noch nicht gemeldet. Dafür gab es allerdings traditionell wieder einige unschöne Verletzungen durch Feuerwerkskörper.

In ganz Norddeutschland gab es Verletzte durch explodierte Böller. In Hamburg wurde beispielsweise zwei Männern drei ihrer Finger durch eine Explosion von Feuerwerkskörpern abgerissen. Eine Frau wurde durch eine fehlgeleitete Silvesterrakete am Auge verletzt. Im niedersächsischen Löningen explodierte ein Böller in der Nähe eines Gesichts. Der junge Mann war danach vorläufig nicht ansprechbar.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen