Montag, 7. Mai 2018

Rohrbruch Kollaustraße und ein tödlicher Unfall

Sperrung. © Frank Rasch
Nach zwei Rohrbrüchen die sich am Wochenende innerhalb Hamburgs ereigneten, bildeten sich mit dem Montagmorgen zahlreiche Staus in der Stadt. Dazu kamen am Montagmorgen einige Unfälle und in Hoheluft ein tödlicher Verkehrsunfall.

An der Kreuzung Hoheluftchaussee / Eppendorfer Weg ereignete sich frühen Montagmorgen ein Unfall mit einem LKW und einer 33-jährigen Radfahrererin, die wegen ihrer schweren Verletzungen noch am Unfallort verstarb. Laut Angaben der Polizei hatte der LKW-Fahrer die Frau beim Abbiegen übersehen. Unser Mitgefühl gilt an dieser Stelle der Familie und Freunden der verstorbenen 33-jährigen Frau.

Neben dieser traurigen Tragödie gab es noch einige weitere Unfälle und einen festgefahrenen LKW. Besonders groß waren die Folgen der zwei Rohrbrüche: Auf dem Moorburger Elbdeich und auf der Kollaustraße kam es in Folge der Rohrbrüche zu Straßensperrungen wichtiger Hauptstraßen und das führte in vielen Stadtteilen zu Staus.

Hier einige Bilder von der gesperrten Kollaustraße...

Sperrung der Kollaustraße. © FOtto
Die Reparaturarbeiten laufen. © FOtto
Die Arbeiten dauern möglicherweise drei Wochen. © FOtto
Die leere Kollaustraße. © Frank Rasch
Radfahrer und Fußgänger auf der gesperrten Straße. © Frank Rasch

1 Kommentar:

  1. Die Radfahrerin hat sich an alle Verkehrsregeln gehalten und fuhr auf einem (Hochbord-)Radweg.

    Hamburg hat vor wenigen Tagen eine Initiative anderer Bundesländer für verpflichtende Abbiegeassistenten bei LKW nicht mittragen wollen. Als Logistikstandort meint man, diese vergleichsweise geringe Investitionssumme dieser technischen Sicherheitsmaßnahme den Speditionen nicht vorschreiben zu dürfen. Laut Studie der Deutschen Unfallversicherer könnten mit diesen Systemen 60 % solcher Unfälle verhindert werden.
    Was ist das für eine Politik? Jetzt wachsen 2 kleine Kinder in Eimsbüttel ohne ihre Mutter auf ...

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